IT-Freelancer Markt
in Deutschland
[ 2017 ]


Der IT-Freelancer Markt in Deutschland (2016 / 2017)

Was sie über das IT-Freelancing wissen müssen. Dieser Beitrag erfasst die unterschiedlichen Aktionsfelder innerhalb der Vermittlungsindustrie. Das Zusammenspiel zwischen Agenturen, Freiberuflern und Projektkunden nehmen einen hohen Stellenwert ein. Zusätzlich wurde die Komplexität von Einzelleistungen herausgearbeitet. Theorie und Praxis finden in diesem Artikel zusammen und werden durch Thesen, Zahlen, Daten und Fakten untermauert.

Der Freelancer als Grundbegriff

Spricht man vom Freelancer, so geht es immer um die sogenannten Externen. Externe Fachkräfte sind jene HR-Ressourcen (Mitarbeiter & Kollegen) die auf Zeit und in Bezug auf ein Projektvorhaben beauftragt werden. Das Freiberuflern gehört damit zur großen Familie der Personalvermittlung und gliedert sich in drei Marktsegmente: Die Vermittlung von Zeitarbeitern, die Vermittlung von festen Mitarbeitern und die Vermittlung von freiberuflichen Mitarbeitern. Auch wenn es eine eindeutige rechtliche Abgrenzung zum Wording gibt, so werden freiberufliche Mitarbeiter immer wieder als Freelancer oder Freiberufler bezeichnet und über einen Kamm geschert.

Für den Begriff des Freelancers gibt es in der breiten Bevölkerung sowie am Markt unterschiedliche Bezeichnungen. Wir haben die gängigen Bezeichnungen aufgegriffen und textuell verarbeitet. Wir weisen darauf hin, dass es aus der gesetzlichen Perspektive einen gibt. Dazu haben wir einen gesonderten Beitrag verfasst.

Das Geschäft mit Freiberuflern wird in Fachkreisen auch Contracting Business, Agenturgeschäft oder Agency Business genannt. Die Freelancerindustrie erfasst im wesentlichen drei Leistungsperspektiven: Die Seite des Einkäufers, die Seite des Verkäufers und die Seite des Leistungsträgers. Letzterer steht im Mittelpunkt aller Betrachtungen. Kurzer Hinweis: In diesem Artikel wird der Freelancerbegriff nicht vom Freiberufler unterschieden.

Abgesehen vom Freelancekandidaten gibt es für dieses Geschäftsmodell, die Vermittlung von Projektspezialisten vor- und nachgelagerte Interessengruppen (Stakeholder), die innerhalb der Lieferanten- und Geschäftskette verschachtelt auftreten. Siehe Kapitel Kettengeschäfte.

Klassifizierung des Freiberuflers

Tatsächlich ist dies die essentielle Frage. Über welchen Freelancertypus sprechen wir? Ist es der Fotograf, Tänzer, Sportler, Künstler oder Webdesigner? Oder sprechen wir über Architekten, Ärzte, Rechtsanwälte und Steuerberater? Diese Auflistung ließe sich deutlich ausweiten, wäre allerdings nicht zielführend, da keines der benannten Berufsgruppen im Zentrum dieser Ausarbeitung steht. Im Fokus steht der IT-Freelancer. Und auch hier gibt es viel gefährliches Halbwissen und mehr Mutmaßungen als faktisches Know-how. Wir bringen Licht ins Dunkel. Im Hinblick auf den IT’ler ergaben zig hundert Teilnehmerbefragungen dieselbe Antwortkonstellation. Bei IT geht es doch um Computer, oder? Projiziert man das selbe Szenario auf Ärzte, so dehnt sich die Frage-Antwort-Runde von alleine aus. Genau hier wird es interessant, denn die Frag nach dem "Was für ein Arzt" lässt sich nur dann eindeutig klären, wenn man tiefer in das Thema einsteigt und zusätzliche Fragen beleuchtet.

frisco-freelancer-gehaltsrechner

Der Arzt als klassisches Beispiel: Nein... Kein Allgemeinmediziner, kein Arzt der inneren Medizin, kein Therapeut und auch kein Psychologe fällt in Betracht. Für unser Arzt-Beispiel gibt es den ersten Fehler bereits in der Benennung des Beispiels mit dem Wort „klassisch“. Unter Profis gibt es den klassischen Arzt nicht. Unser Beispiel adressiert den Chirurgen. Und hier ließe sich das Szenario von vorne abspulen. Welche Art von Chirurg und mit welcher Spezialisierung? Von Anfang an hatten wir den Hirnchirurgen im Hinterkopf. Der Medizinische Schwerpunkt dieser Person umfasst das Sehzentrum Hirn, und zwar bei Tieren und nicht bei Menschen! Genauso verhält es sich mit einem IT-Freelancer. Die fachliche und thematische Kompflexität innerhalb der IT kann "ungeahnte Dimensionen" annehmen.

Der IT-Freelancer im Fokus

Im Hinblick auf den IT-Freelancer möchten wir ein Bewusstsein für die Informationstechnlologie (IT) eröffnen und dann weiter in die große Welt des IT-Spezialisten vorstoßen. Die Welt der IT gliedert sich in drei Hauptfelder: Hardware, Netzwerke und Software.

Um der Frage gerecht zu werden was der Freelancer macht, könnte folgender Satz zur Erklärung lauten: „Ich bin ein Freelancer und habe mich auf das Thema Software spezialisiert.“

Eine weitere Detailierungsebene würde ggf. der Frage nachgehen, auf welchem Device die Software betrieben und wie sie eingesetzt wird. So erweitert sich unsere Beispielsaussage wie folgt: „Ich bin ein Freelancer und habe mich auf das Thema Software spezialisiert. Mein Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Mobile-Apps für das iPhone 7.

Was ist geschehen? Die erste Darstellung wurde um zusätzlichen Informationen aufgewertet: Mobile Endgeräte, Apps, Stores, das Internet usw. Beendet man an dieser Stelle das Frage-Antworten-Spiel, so weiß der Profiler vom IT-Profi so gut wie nichts. So ließen sich zusätzliche interdisziplinäre Wissensgebiete aus dem Projektmanagement (z.B. SCRUM), dem Prozessmanagement (z.B. ITIL), der Qualitätssicherungsmethodik (wie etwa ISTQB), des Compliance Management (z.B. Basel III), Vorgehensmodelle (V-Modell), Sicherheitsrichtlinien, Tools und Applikationen, Technologien, Frameworks und andere Wissensthemen andocken. Der ideale Kandiat und optimale IT-Lösungsspezialist könnte dieses Themengeflecht in seinem eigenen Skillprofil tatsächlich abbilden.

Exkurs: Wir merken an, dass die Softwareentwicklung eine Ingenieursdisziplin ist und zu den performantesten und komplexesten Ingenieursleistungen unserer Zeit gehört. Immerhin gibt es n-Möglichkeiten ein Problem mathematisch / algorithmisch zu erfassen um es im Nachgang effektiv und effizient (Code, Ergonomie und Usability) umzusetzen.

Freelancer tristen ein besonderes Dasein innerhalb des Unternehmertums in Deutschland. Oftmals werden sie zu einer One-Man-Show degradiert obwohl sie drei wesentliche Ausprägungen erfüllen. Sie begegnen täglich der Herausforderung die fachlichen Projekterfordernisse zu erfüllen, sich in der Projektwirtschaft zu vermarkten und erfolgreiche Unternehmer zu sein. Weiterhin müssen vor allem Freelancer aus IT und Business fachlich, methodisch und technisch immer auf dem höchsten Stand bleiben - state of the art. Diese Aufgaben verteilen sich exakt auf nur eine Person, und zwar die des Freiberuflers. Sich in Lohn und Brot zu halten bedeutet über das Jahr hinweg ausreichend Projekte zu fakturieren. Dabei gehört das Rechnungsmanagement zu den unternehmenssensiblen Aufgaben eines Selbständigen IT'lers. Als Teil der Ein-Mann-Geschäft-Bürokratie gehören Angebote, Schriftverkehr, Rechnungen, Mahnwesen, Meldungen, steuerliche Erfordernisse zum daily Business.

IT-Spezialisten sind die Gewinner

Auch wenn man sich die eierlegende Wollmilchsau, das karierte Maiglöckchen oder den Allroundspezialisten an seiner Seite wünscht, so zeigt die gelebte Praxis in die entgegengesetzte Richtung. Multitalente sind Generalisten und damit für eine Generalsfunktion prädestiniert. Personen dieser Gattung gehören vorzugsweise zum internen Kada einer Organisation und fungieren im Projekt u.a. als Stabilisatoren, Leader und Lenker. Ferner dürfe eine Stakeholder übergreifende Schnittstellenfunktion attraktiv sein. Der SPOC (Single Point Of Contact) benötigt eine breit gefächerte Informationsbasis und sollte zusätzlich über ausgeprägte kommunikative, soziale und taktische Kompetenzen verfügen.

Externe Kapazitäten bekleiden häufig eine Expertenrolle und werden als Lösungsspezialisten für schwere, undurchsichtige und unternehmenskritische Aufgabenstellungen beauftragt. Holt man sich derartige Autoritäten ins Haus, so geht es um priorisierte Lösungsvorhaben entlang einer festen Zeitachse. Für dieses Aufgabenmuster ist Spezialisten Know-how unverzichtbar und daher rückt der IT-Solution-Expert in der Beauftragungsliste ganz noch oben. Wer sich spezialisiert wird Spezialist. Unter Projektlern handelt es sich hierbei um einen präferierten Leitsatz. Allrounder verfügen über ein breites Know-how Spektrum und lösen grobformatige Aufgabenstellungen beim Kunden.

Eine vollumfängliche Kandidatenauswahl stützt sich ganz sicher nicht nur auf die harte Skillbase des Beraters. Das Bewertungsverfahren eines Profils, respektive eines CVs ist umfassend, postfaktisch getrübt und faktisch komplex. Eine erfolgreiche Bewertung stützt sich auf weit mehr Faktoren, zu denen u.a. Verfügbarkeiten, Konditionen wie etwa Zahlungsbedingungen, Stundensätze etc. gehören. Das gesamte Spektrum an Parameter (Kriterienkatalog) unterliegt einem Prioritätsgefüge. Am Ende aller Einsätze steht Herr oder Frau Idealo. Der vermeintliche Top-Kandidat für das IT-Kundenvorhaben.

Es lässt sich nur schwer oder gar nicht vermeiden, dass die Beauftragten einen Einblick in die Unternehmensstruktur oder Zugang zu sensiblen Informationen, Produkten, Prozessen etc. erhalten. Aus der Sicht des Projektgebers umfasst das Bewertungsschema im Idealfall alle relevanten Merkmale der Anforderung. In ganz einfachen Worten geht es darum das geeignete Beraterprofil zu erarbeiten. Das folgenden Kapitel „Komplexität der Parametrisierung“ wir wesentlich tiefer in den Qualifizierungsprozess einsteigen.


Profiling - Komplexität der Parametrisierung

Dieses Kapitel befasst sich mit der wohl bedeutendsten Fachdisziplin für eine erfolgreich Kandidatenvermittlung, der Bewertung von CVs und Kompetenzprofilen. Was oft als Selbstläufer oder Nebensächlichkeit abgetan wird, ist eine kompromisslose Hoheitsdisziplin und trennt die Spreu vom Weizen. Eine vollumfängliche Profilbewertung umfasst die Identifizierung, die Bewertung und die Gewischung anforderungsbasierter Kriterien auf allen Ebenen. Die in Papier und Fleisch gegossenen Informationen sind Parameter. Sie und nur sie alleine sind die Grundlage für einen Bewertung. Parameter sind Merkmale, Kriterien und Fakten. Sie liegen als unabhängiges Merkmal (autark) vor oder stehen in Abhängigkeit zu weiteren Parametern. Einfach gesagt: Parameter sind Anforderungsmerkmale. Das Schlagwort lautet „bestimmt“ oder „Bestimmtheit“. Das Wort „bestimmt“ steht für „bekannt und benannt" sein. Was bedeutet das? Nun, das Recruiting erhält den Auftrag einen Freelancer mit spezifischen Fähigkeiten zu rekrutieren. Das Abenteuer beginnt in der Regel bereits mit der Positions- und Aufgabenbezeichnung. Zusammen mit den geforderten Skills sollte eine Stellenbeschreibung fixiert werden. Die Facts sollten demnach gedanklich bekannt und wörtlich benannt sein, so die Theorie. Anforderungen sind vielschichtig und komplex. Hinter dem Profiling steht das Lesen, Verstehen und Verknüpfen von Daten und Informationen. Diese Leistung ist anspruchsvoll und eine Wissenschaft, die wir als "Komplexität der Parametrisierung" bezeichnen. Zur weiteren Erläuterung greifen wir auf ein Anforderungsbeispiel aus der Projektpraxis zurück:

Hier ein Anforderungsbeispiel in Form eines Geschäftsfalls aus der gelebten Projektpraxis: Für ein Rollout Projekt im SAP Umfeld wird ein IT-Consultant auf Senior Level gesucht. Alleine diese Aussage hört sich oftmals für das Recruitment / das Talent Management abenteuerlich an. Die Praxis zeigt, dass der bezeichnete Business Case viel detaillierter ausformuliert werden muss. Daher verfeinern wir unsere Aussage. Der für das Projekt benötigte Freelancer muss voll reisebereit sein und internationale Einsätze leisten.

Exkurs SAP Welt: Alleine unter dem SAP-Gesichtspunkt müssen wir ein erweitertes Statement einbauen. In der IT, genauer gesagt in der großen Welt von Applikationen und Software spricht man SAP und NonSAP. Das bedeutet, dass es lediglich zwei Betrachtungsfelder gibt: SAP und alles andere aus der Welt der Software. Schlussfolgernd lässt sich sagen, dass entweder eine Anforderung zum Thema SAP gibt oder eine Anforderung zu irgendeinem anderen Softwarethema das nicht SAP ist.

Alternativ ergänzen wir den Text um lediglich drei zusätzliche Buchstaben „Non“ und lesen von vorne: Für ein Projekt im Non-SAP Umfeld suchen wir einen erfahrenen IT-Freiberufler... Macht diese Formulierung Sinn und was heißt „Nicht-SAP Umfeld“? Wir behaupten, bei dieser Art der Beschreibung handelt es sich um eine kompromisslos schlechte Darstellung des Themas. Was soll Nicht-SAP (Non-SAP) heißen?

Mit dieser Umkehrbetrachtung möchten wir das Bewusstsein für die Größe und Komplexität von Anforderungen aus dem SAP Umfeld schärfen. Selbst innerhalb der IT ist SAP eine Welt für sich und so mächtig, dass alle anderen Lösungen in einem Wort zusammengefasst werden – Non-SAP.

Exkurs Softwareentwicklung: Die Entstehung von Software und Softwarelösungen unterliegt einem evolutionären Prozess. Software wird „gefertigt“ und durchläuft einen Lebenszyklus der unterschiedlichen Entwicklungsphasen zyklisch abdeckt. Ein Lebenszyklus deckt die folgenden Phasen ab: Anforderungsmanagement (Requirements Management) und Machbarkeitsstudie (Feasibility Study), dem funktionalen und technischen Design (Pflichtenheft und Lastenheft), die in sogenannte Spec Sheets (technische Spezifikationen) gegossen werden. Im Anschluss erfolgt die eigentliche Kodierung durch durch Entwickler und der damit einhergehenden Qualitätsprüfung in Form von Unit- und Komponententests. In der Nächsten Phase erfolgen nachgelagerte Testinstanzen wie etwa System- Integrationstests, Load – und Performancetests und UATs (Abnahmetests). Über das Deployment gehen die Pakete/Releases live (Rollout) und münden aufgrund neuer Anforderungen, Optimierungen und Changes (ChR) wieder im Anforderungsmanagement. Der Zyklus wurde durchlaufen und beginnt von Neuem. Software entsteht nicht gleich im Ganzen, sondern in überschaubar großen Softwarehäppchen. Diese werden Inkremente genannt. In Anlehnung an agile Vorgehensweisen genießt u.a. SCRUM als agile Projektmanagement Methode einen Hype.

In Bezug auf unsere SAP Ausschreibung nehmen wir wieder Fahrt auf. Also zurück zum Thema Komplexität der Parametrisierung. Wir suchen jemanden für ein Rollout Projekt. Nun damit konzentriert sich der Freelancer primär auf die letzte Phase eines Softwareentwicklungsprojektes. Eine zusätzliche Nuance dieser Phase ist u.a. das Cutover Management / Cutover Plan. An dieser Stelle wurde genug zum Thema gesagt. Allerdings möchten wir nochmal darauf verweisen, dass der SAP Spezialist ebenfalls eine Spezialisierung aufzeigen muss, und zwar im Hinblick auf die besagten SAP Module (z.B. SAP SD, MM, FI, CO, HCM). Letzteres – SAP HCM – ließe sich für unser Beispiel erneut herunterbrechen und durchparametrisieren. Etwa in Richtung PA, PT oder PY. Genug jetzt! Wir machen wirkliche einen Cut und schwenken auf ein weiteres Anwendungsszenario das zusätzliche Merkmale/Parameter beleuchtet und Zusammenhänge aufzeigt.

Bleiben wir bei unserem nice-to-have Beispiel, dem SAP Freelanceberater mit internationaler Reisebereitschaft. Sprechen wir über das Thema Reisebereitschaft,so ließe sich dieses Kriterium erneut justieren. So zum Beispiel die Reisebereitschaft im näheren Umfeld (z.B. Radius von 100 km). Hier bewegen wir uns in die Richtung Mobilität und weniger in die Richtung Reisebereitschaft. Die Reisebereitschaft beginnt mit dem Merkmal "Auswärts übernachten" und nicht zu Hause sein und dann wäre zu klären, ob man von einer Fünftagewoche spricht und lediglich ein Wochenend-Daheim-Schläfer ist. Für das internationale Reisen ist die Nationalitätsfrage des „Entsandten“ elementar. Mit dieser Fragestellung begegnet man der Herausforderung nach Visa oder Arbeitserlaubnis. Und bitte nicht die Sprachkompetenz vergessen.

Ein SAP Rollout in Brasilien, innerhalb eines gemischten Teams und im Finanzwesen erfordert mindestens eine sehr gute Ausdrucksweise in Deutsch, Englisch und Portugiesisch. Ist ein Reisen zeitweilig für die USA vorgesehen, so gibt es hier wieder verschärfte Arbeits- und Einreiserichtlinien. Weiterhin gilt es zu betonen, dass Brasilianer deutlich erschwert in die Vereinigten Staaten einreisen dürfen. Und wieder ergibt sich ein Geflecht aus Parametern, die eine erfolgreiche Projektbesetzung positiv oder negativ beeinflussen.

Warum steigen wir derart tief in das Thema der Klassifizierung / Parametrisierung ein. Ganz einfach, die Praxis zeigt, dass es wie in allen Berufen qualifizierte und weniger qualifizierte Personaler gibt. In der Regel sind es Personen, die die Anforderungen und die Stellenbeschreibungen aus den Fachbereichen erhalten. Im Optimalfall arbeiten beide Profis (HR und Fachbereich) an der Job Description und möglichst nur die relevanten Informationen gezielt zu verarbeiten. Zum Parametrisierungskomplex gehören u.a. alle kunden- und projektrelevanten Merkmale aus dem fachlichen, dem technischen, dem sozial-emotionalen und dem kommunikativen Kompetenzgefüge.

Entscheidung auf Papierlage

In der Projektfrage, intern oder extern, geht es immer um den optimalen Kandidaten. Wie wir sagen: Um den Traumschwiegersohn. Den also, den wir neben uns sitzen haben wollen, den wir jeden Tag immer wieder gerne sehen, der gute Projektergebnisse erzielt und für den das Kundenunternehmen möglichst viel Geld in die Hand nimmt. Bis aber in puncto Kandidatenauswahl (der ideale Kandidatenmatch) eine Beauftragung folgt, muss einiges geleistet werden.

Am Ende des Tages bündelt der optimale Match (Freelancekandidat) vielschichtige Kompetenzen, die nach Prioritäten abgebildet werden, so die Theorie. Prioritäten bezeichnen die Dringlichkeit und Wichtigkeit von Eigenschaften und Merkmalen, die vom Recruiting / Ressourcenmanagement ein kundengerechtes, sowie risiko- und anforderungsbasiertes Handeln erforderlich machen. Wurde eine Projektbeschreibung und das dazugehörige Anforderungsprofil des IT-Freelancers ausgearbeitet, so sprechen wir von Papier, respektive von digitalisiertem Papier.

Klassisches Papier in Form von Print gehört zum alten Eisen und wurden schon längst von den Onlinemedien verdrängt. Dies mag nicht für alle Freelancesegmente sprechen aber sicherlich für den Markt der IT-Freelancer in Deutschland. Jede erste Berührung zum Freiberufler basiert auf der Sichtung des Profils. Was genau meinen wir mit „jede erste Berührung zum Freiberufler“? Ganz einfach, sobald ein Profil von einer Adresse zur Nächsten wandert erfolgt eine Profilbetrachtung und Faktencheck. Die Entscheidung über ein Weiterkommen stützt sich auf die reine Papierlage.

Deshalb ist es für Freelancer von elementarer Bedeutung die Sensibilität des Profilings zu erkennen, zu verstehen und zu praktizieren. Nichts ist schlimmer als ganz knapp daneben zu liegen. Denn knapp daneben ist voll vorbei, der Deal ist geplatzt.


Agenturen und Kettengeschäfte

Wie kommt ein IT-Berater ins Projekt? In der Regel überlässt der IT-Berater das Skillprofil einer Vermittlungsagentur. Diese „Agentur des Vertrauens“ ist Teil einer CV-Beschaffungskette, fungiert als Sublieferant und präsentiert das Beraterprofil z.B. an eine Unternehmensberatung. Das Beratungshaus bekleidet die Funktion des Generalunternehmers (GU) und ist unmittelbar beim Projekt-Endkunden angesiedelt. Damit verantwortet das Unternehmen (GU) die Projektergebnisse. In der Regel funktioniert das nicht ohne eine hoheitliche Funktion hinsichtlich der eingesetzen HR-Ressourcen. Die Leistungen werden entweder über einen Werkvertrag oder einen Dienstvertrag abgebildet.

Derartige Szenarien sind klassische Beispiele einer Tier 2 / Level 2 Lieferkonstellation. Zwischen Freiberufler und Projektkunden liegen zwei weitere Vermittlungsebenen / Dienstleister. Unser Beispiel erfasst bis zum eingesetzen Consultant drei nachgelagerte Lieferhierarchien. Hier die Kette: Endkunde > IT-Beratung > Vermittlungsagentur > freier Mitarbeiter. Derartige Beschaffungsstrukturen werden im IT-Contracting als Kettengeschäft bezeichnet und können in der Praxis ausgedehnt werden. Auch wenn jene verschachtelten Deliverystrukturen (Tier-2, Tier-3, Tier-4 etc) ihre Berechtigung finden, so sind sie dennoch mit Bedacht einzusetzen. Im Vordergrund dazu stehen wirtschaftliche und qualitative Argumente für das Ressourcenmanagement.

Es gilt zu betonen, dass Agenturen in der Freelancerindustrie eine elementare Funktion einnehmen. Sie stärken das Ressourcenmanagement und versorgen die Fachbereiche mit ausreichend Spezialisten. Für die Projektbesetzung bilden Freelanceagenturen die einzige alternative zum organischen Wachstum, dem Recruiting aus eigener Hand. Die Ergebnisse durch Eigenleistung (Inhouse-Recruiting) sind zwangsläufig limitiert. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber für die meisten Projektstrukturen sind Agenturleistungen erforderlich um eine adäquate und kurzfristige Projektbesetzung zu gewährleisten.

Für die Beschaffungsstrategie trifft folgende Regel zu: Ein einzelner Mitarbeiter (Internes Recruiting) addiert die Akquiseergebnisse. Mehrere Personen multiplizieren die Resultate, womit die Ergebnisse überproportional ansteigen. Übertragen auf sogenannte Third Party Agenturen (externe Lieferanten) wird bestätigt, dass eingespielte und lauffähige Supplier Netzwerke eine erfolgreiche Projektbesetzung deutlich begünstigt. In anderen Worten, erhöht sich die Performance, sobald zusätzliche Deliveryparter (CV-Lieferanten) unmittelbar oder mittelbar im Beschaffungsprozess involviert sind. Standardisierte Prozesse und ein funktionierendes Qualitätsmanagement sind elementare Voraussetzungen für Profil-Lieferketten.

Ein geeignetes Toolset (ohne Werkzeuge kann es nicht funktionieren), sowie das vor- und nachstehende operative Team sind ververzichtbare Erfolgskriterien. Abschließend verweisen wir auf die Führungsspitze jeder Organisationen. Sie verkörpern ein Leitbild, versprühen Spirit, vererben eine Attitude und sind Vorbilder für eine gelebte positive Unternehmens- und Projektkultur. Mit dem führenden Kopf steht und fällt jedes Projekt- und Businessvorhaben. Bekanntlich stinkt der Fisch von oben, so heißt es doch.

Mit dem richtigen Partner an der Seite lässt sich viel bewegen. Daher sollte viel Zeit in den Aufbau von nachhaltigen Beschaffungs- und Lieferstrukturen investiert werden. In der Praxis werden diese bevorzugten Partner alternativ als Prefered Supplier, Key Partner oder Hauptlieferanten gelistet. Weniger ist mehr: Immerhin liegt die große Herausforderung darin, die Liefergeschwindigkeit in Einklang zu einer geeigneten Anzahl an hochwertigen Profilen / CVs zu bringen.

Liefergeschwindigkeit ist kriegsentscheidend

Vermittlungserfolge sind faktisch relativ. Der Erfolg im IT-Projektgeschäft stützt sich auf Bedingungen, die Albert Einstein durch die Relativitätstheorie (E=mc²) bereits abbildete. Wir klonen die Gleichung und übersetzen wie folgt: E = mc² steht für Energie (E) entspricht der Masse (m) mal Geschwindigkeit (c) hoch zwei. Aber was soll das heißen und wie lässt sich Einsteins Gleichung auf die Freelancerindustrie übertragen? Wie bereits erwähnt unterliegen alle Maßnahmen einem Prioritätsgedanken. Der geeignete Freelancer und damit auch das gute Profil stehen im Mittelpunkt aller Agenturbemühungen. Für das Projekt ist der Volltreffer erforderlich, folglich ein qualitativ hochwertiges IT-Beraterprofil.

Dieses Profil trägt eine bestimmte Gewichtung / Masse im Projekt. Viele Profile hoher Qualität erhöhen die Masse (m). Damit hätten wir zwei von drei Variablen der Gleichung dargestellt. Variable (E) entspricht der Energie bzw. dem Erfolg (Erfolg der Projektbesetzung = Vermittlungserfolg). Die zweite Variable (m) bezeichnet ein Freelancerprofil mit viel Substanz, Gewicht, Masse (m). Die letzte Variable steht unter einem besonderen Licht, und zwar die der bedeutendsten Eigenschaft, Geschwindigkeit (c). In der Vermittlungsindustrie / in der Projektwirtschaft ist Zeit ein hochsensibles Thema. Hier gilt, wer zuerst kommt malt zuerst. Einstein gewischtet den Faktor Geschwindigkeit höher, denn c² bedeutet c*c. Damit nimmt die Geschwindigkeit einen sensiblen Stellenwert innerhalt der Funktion ein.

These: Was also bringt mir das beste IT-Profil, wenn andere Provider, Supplier, Marktteilnehmer das IT-Projekt bereits mit einem geeigneten, aber nicht mit dem besten Kandidaten erfolgreich besetzten?! Faktisch ist ein besseres Profil oder gar das „scheinbar beste Profil“ im IT-Vermittlungsgeschäft unbedeutend, wenn es für eine Projektbesetzung nicht berücksichtigt wird. Wir bedienen uns Alberts Relativitätstheorie und erkennen, dass genau diese These alle Zusammenhänge erfasst und minimalistisch in einer wahnwitzig kleinen Formel (E = mc2) abbildet. Weiterhin wurden alle Merkmale und Abhängigkeiten der CV-Bewertung (Komplexität der Parametrisierung) in nur einer Variable bündelt (Masse = Profilqualität).

Schlussendlich sind die Maßnahmen außerordentlich zeitsensitiv. Die Vermittlungsergebnisse stehen unmittelbar in Verbindung zur Liefergeschwindigkeit und der hochwertigen Masse gelieferter Profile. Hier ein Fallbeispiel: Es gilt eine SAP Beraterposition zu besetzen mit n-Anforderungen.

Ein Lieferant reicht ein lupenreines Profil ein (100% = 10 Punkte) und benötigt dafür 4 Tage. Ein weiterer Lieferant präsentiert ein ebenfalls gutes Profil innerhalb von 2 Tagen. Dieses CV wird mit 90% angesetzt (90% = 9 Punkte).

Hier eine vereinfachte Darstellung: E=mc² entspricht E=m*(c*c)

Der Kandidat / das Profil von Lieferant A erhält 160 Punkte.
Hier die Rechnung: 10 Punkte * (4*4) entspricht 10 Punkte * 16 = 160 Punkte

Der Kandidat / das Profil von Lieferant B kommt nur auf 36 Punkte.
Hier die Rechnung: 9 Punkte * (2*2) entspricht 9 Punkte * 4 = 36 Punkte

Liegt der Vermittlungsagentur ein ausreichend qualifizierter Kandidat vor, Bewertung nach Aktenlage (CV/Profil) versteht sich, so ist die Liefergeschwindigkeit kriegsentscheidend. Lieferant B konnte sich das Projekt sichern, obwohl das Profil im Vergleich zu Lieferant A von minderer Qualität war. Für eine Bewertung greift folgende Regel: Je höher der Wert (z.B. 160), je geringer die Aussicht auf Erfolg. Wir merken an, dass die Masse eines Profils maximal mit zehn Punkten gewichtet werden darf. Damit wurden 100% der Anforderungen an den Freelancer (Skills und Erfahrungen) abgedeckt. Ferner sollte eine qualitative Untergrenze definiert werden. In der Praxis wir nach gleichem Schema verfahren. Beraterprofile von minderer Qualität werden in der Regel erst gar nicht beim Projektkunden vorgestellt.

Lauffähige und nachhaltige Beschaffungslinien innerhalb des Recruiting sind elementar und erfolgskritisch. Sie gehören zur Sourcing Strategie und müssen fortlaufend weiterentwickelt werden. Die Theorie behauptet sich erst durch die gelebte Praxis. Erst hier nähern sich alle Stakeholder an. Solide Partner Konstrukte entwickeln sich gemeinsam und erreichen in der Delivery einen höheren Reifegrad. Für das Freelancing bedeutet das mehr Qualität, eine geringere Abweisungsquote minderwertiger Profile, höhere Liefergeschwindigkeiten und damit mehr Erfolg im operativen Projektvermittlungsgeschäft.

Wichtige Erfolgskriterien sind standardisierte Prozesse, Prüf- und Bewertungsmethoden (Qualitätsmodelle) und die übergreifende Informations- und Kommunikationsstruktur aller beteiligten Parteien. Ebenso ließen sich folgende Themen zusätzlich beleuchten: Reifegradmodelle, Maßstab der operativen Exzellenz, Paretoprinzip (80-20-Regel) und weitere.


Die Frage nach Scheinselbständigkeit

Ende 2016 wurde nach vielen Jahren der Vor- und Umbereitung tatsächlich das "Gesetz zum Thema der Scheinselbständigkeit" reformiert und trat im April 2017 in Kraft. Welche Konsequenzen sich im speziellen für den Projektmarkt ergeben ist fraglich. Das Thema ist heißer denn je und löst große Unsicherheit in der Projektbranche aus. Kundenauftraggeber, Vermittlungsdienstleister und selbständige Auftragnehmer sind unmittelbar betroffen. § 611a BGB wählt den Weg der Umschreibung und löst sich vom Katalogmodell. Juristische Kollisionen stehen vor der Tür. Weiterhin wird es sehr lange dauern (Jahre), bis das die rechtlichen Zweifel ausgeräumt werden können. Bis dahin gibt es zwei Elementarfragen für die Stakeholder dieser Industrie: Stützt sich das operative Geschäft auf einer legalen oder vermeintlich illegalen Basis? Ist dies die Grundlage für ein solides und nachhaltig sauberes Geschäft?

Kann der 611a ein Problem werden für Freelancer, Agenturen und Kunden? Diese Frage erreicht uns häuft und wird am hiesigen Markt und von versierten Juristen eindeutig mit „Ja“ beantworten. Das bezeichnete Gesetz stützt sich auf eine offene Formulierung, die eine weitreichende Flexibilität und Interpretationsfreiheit zulässt. Dieser Umstand spielt den Beteiligten nicht unbedingt in die Karten.

Worum geht es ganz genau geht und entnehmen sie dem verlinkten Beitrag. Grundsätzlich empfehlen wir einen Fachanwalt für dieses Thema einzubinden. Gerne leisten wir dabei Unterstützung. Sprechen sie uns einfach an!

Der IT-Freelancermarkt in Zahlen gegossen

2017 wird aus unterschiedlichen Gründen ein sehr spannendes und bezeichnendes Jahr für das IT-Freelancing. Die Freiberuflerindustrie erlebt einen Umbruch hinsichtlich der Projektbeauftragungssituation und der damit verbunden Statusfrage für Mitarbeiter (§611a BGB). Diese Nahles-Reform tritt im April 2017 in Kraft. Die sich daraus ergebenden steuer- und versicherungsrechtlichen Konsequenzen für Auftragnehmer und Auftraggeber unterliegen der nachgelagerten gelebten Rechtsprechung. Auf der anderen Seite befindet sich der hiesige IT-Projektmarkt seit Jahren auf einem Wachstumskurs. In Deutschland wachsen die IT-Projektumsätze jährlich zwischen 7% und 8% und durchbrechen 2017 die 10 Mrd. Euro Grenze. Damit gehört die Industrie der IT-Freiberufler zu den Top 15 der größten Märkte in Deutschland. Ein durchaus attraktives Marktsegment, dass bereits hart umkämpft wird.

In Deutschland müssten sich in etwa 2,5 Mio. Menschen im Freelancermarkt tummeln. Diese Zahl erstreckt sich über alle Branchen und Marktsegmente. Der IT-Freelancer Markt in Deutschland umfasst 2015 etwa 95.000 freie Spezialisten, die im Folgejahr 2016 die magische Grenze von 100.000 Freelancern überschreitet. Mit einem durchschnittlichen Wachstum von ca. 4 %, wächst die Industrie 2017 auf etwa 104.000 freie IT Spezialisten an.

Jüngsten Meldungen zur Folge (faz.net vom 27.12.2016) dürfte die allgemeine deutsche Wirtschaft in 2017 lediglich ein schwaches Wachstum verzeichnen. Diese Marktprognose erfasst alle 48 Verbände und wurde durch das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) ermittelt. Die weltweiten braunen Bewegungen schüren Verunsicherungen in der internationalen Ökonomie und wirken wie Bremsen auf die wirtschaftlichen Trends und Perspektiven, auch in Deutschland.

Weiterhin hält die wachsende Digitalisierung ein und zieht für selektierte Branchen eine höhere Investitionsbereitschaft als in 2016 mit sich. Unternehmen aus dem Dienstleistungsumfeld scheinen dabei besonders in Betracht zu kommen. Im Durchschnitt erwarten die Verbände für 2017 keine größere Veränderung der Beschäftigungsrate. Für den Finanzmarkt und die Versicherungsindustrie wird die Entlassung von festen Mitarbeitern, also Stellenabbau, vorausgesagt.

Im Vergleich zu 2015 ist das Verdienst- / Stundensatzniveau leicht angestiegen und pendelt sich in 2016 im Durchschnitt auf +/- 80,- Euro netto ein. Je nach Seniorität, Spezialgebiet und Zielbranche der IT-Fachkraft werden die 80,- Euro pro Stunde deutlich überschritten. Rates zwischen 110,- Euro und 125,- Euro deklarieren die Oberklasse der Stundensätze für IT-Freiberufler. In 2017 ist ebenfalls mit einem leichten Anstieg der Verrechnungssätze zu rechnen.

Fehlendes Spezialisten-Know-how, gleichbleibende oder sinkende interne Mitarbeiterstrukturen, ein höheres Bewusstsein für gemischte Teamstrukturen, steigende IT-Freelancerzahlen (Einzelköpfe) und Stundensätze, sowie anhaltend wachsende IT-Projektbedarfe führen grundsätzlich zu einem positiven Ausblick für das Freiberuflergeschäft in 2017 und 2018. IT-Fachkräfte sind halt immer noch Mangelware in Deutschland. Allerdings lässt sich die Scheinselbständigkeitsfrage nicht über die Schulter wegkippen. Für Projektkunden, Freiberufler und Agenturen bleibt dieses Thema hochbrisant, mehr noch, eine große rechtliche Verunsicherung und realistische Bedrohung.

Kapitelquellen: Lünendonk, Faz, Twago, Etengo, Gulp, frisco-freelancer


Autor:
Online seit:

Letztes Update: 17.04.2017
Publisher: frisco-freelancer.de

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